Etruskische Küste und toskanische Hügel
Leider hat sich im gedruckten Radreisenprogramm 2025 der Fehlerteufel eingeschlichen !
Walter Ferstl hat für Sie für 2025 folgende neue Touren ausgearbeitet:
San Gimignano, Volterra, Bolgheri, Casale Marittimo, Golf von Baratti
Radfahren auf verkehrsarmen Straßen, in einer sanft geschwungenen Hügellandschaft. Pinienhaine, Zypressenalleen, lokaltypische Speisen - die Toskana ist ein Reiseziel für Radfahrer, Kunstliebhaber und Genießer gleichermaßen. Mit seinen geschichtsträchtigen Städten und Ortschaften und der unverwechselbaren Landschaft mit schönen Stränden präsentiert sich die Toskana als Gesamtkunstwerk. Da unser Hotel nur durch einen Pinienwald vom Strand getrennt ist, bietet es sich an, nach der Radtour am Strand zu relaxen oder eine Runde im Meer zu schwimmen. Lassen sie sich von unseren Guides mitnehmen und von der Schönheit von San Gimignano, Volterra, Bolgheri usw., den toskanischen Hügeln im Hinterland und der etruskischen Küste verzaubern. Sollte es mal an einem Tag kein Wetter zum Radfahren sein, dann besuchen wir mit dem Bus die wunderschöne Stadt Lucca, Pisa mit seinem schiefen Turm oder weitere Highlights der Toskana.
1. Tag: Anreise - Pomaia - Santa Lucce - Montescudaia - Casale Marittima - Hotel
(ca. 45 km, 600 hm)
Anreise über die Schweiz und der ligurischen Küste nach Pomaia. Hier starten wir unsere erste Radtour und bekommen auf der Höhenstraße gleich mal einen ersten Eindruck über die beeindruckende Landschaft im Hinterland der etruskischen Küste. Eine sehr schöne Nebenstraße mit schöner Aussicht bringt uns bis Riparbella, dann weiter zum beschaulichen Dorf Montescudaio, das zur Vereinigung der "Borghi più belli d`Italia" (= den schönsten Dörfern Italiens) gehört. Von hier hat man einen unvergleichlichen Blick auf die etruskische Küste und auf die Insel Elba. Weiter radeln wir über Guardistallo nach Casale Marittimo, wo wir uns einen ersten Cappuccino oder ein Glas Wein gönnen, bevor es über Bibbona weiter bis zum Hotel geht.
2. Tag: Pomerance - Gebiet der Geothermie - Canneto - Casale Marittimo - Bolgheri
(ca. 65 km, 600hm)
Der Bus bringt uns zur Geothermie-Hauptstadt Pomarance ins Hinterland. Dann verläuft unsere Tour oberhalb des Valle del Diavolo (= Tal des Teufels), ein großes, geothermisch aktives Gebiet in der Toskana, das zur Gemeinde Pomarance gehört. Es ist seit der Antike bekannt und beherbergt seit 1905 eines der weltweit größten Erdwärme-Kraftwerke. Wir radeln über Serrazano zum idyllischen Canneto, einem aus einer Burg entstandenem Ort, den wir besichtigen werden. Über Monteverdi Marittimo und Castagneto Carducci kommen wir nach Bolgheri, einem der bekanntesten und schönsten Weinorte der Toskana. Dort stellen wir die Räder unter Aufsicht ab, erkunden zu Fuß den Ort und genießen z.B. ein Glas Wein und das Ambiete im Ort. Auf der berühmtesten Zypressenallee Italiens geht es in Richtung Küste. Mehr als 2500 Zypressen stehen auf knapp 5 km Spalier und machen die Strecke zum Wahrzeichen der Region. Schließlich erreichen wir in Marina di Bibbona unser Hotel.
3. Tag: Montecatini - San Gimignano - Volterra
(ca. 52 km, 1050 hm)
Wir fahren mit dem Bus nach Ponteginori. Von dort radeln wir auf einer sehr schönen, verkehrsarmen Strecke mit grandiosen Ausblick auf Volterra, das gegenüber unserer Auffahrt auf einem Bergrücken thront, nach Montecatini. Zusätzlich haben wir jetzt einen tollen Überblick auf die wilde Landschaft zwischen Volterra, Montecatini und Saline di Volterra. Unser heutiges Ziel, San Gimignano, das liebevoll als das "mittelalterliche Manhattan" bezeichnet wird, erreichen wir über eine ruhige Straße, die auf dem letzten Streckenabschnitt Ausblicke auf die Stadt, mit ihren weltbekannten Türmen bietet. Nachdem wir die Räder im Radanhänger verladen haben, besuchen wir natürlich noch San Gimignano. Da die wunderschöne Stadt Volterra auf unserem Rückweg zum Hotel liegt, legen wir in Volterra noch einen Zwischenstopp ein und drehen eine kurze Runde durch diese sehr sehenswerte Stadt mit ihrem grandiosen Panorama auf die karge zerklüftete Landschaft unterhalb der Stadt.
4. Tag: Golf von Baratti - Suveretto - Sassetta - Castagnetto Carducci -
(ca. 80 km, 850hm)
Heute starten wir die Tour in San Vincenzo an der etruskischen Küste und radeln zunächst entlang der Küste. Wir erreichen den Golf von Baratti und lassen uns von einem der schönsten Strände der Toskana verzaubern. Ein Abstecher bringt uns zur alten und bedeutenden etruskischen Stadt Populonia. Die antike Stadt liegt hoch über dem Meer und bietet dank seiner Lage einen tollen Blick auf die Inseln Korsika und Capraia. Über Venturina Terme erreichen wir Suvereto, eine der schönsten toskanischen Kleinstädte. Wir werden uns dort die Stadt anschauen und mittags typisch toskanisch essen. Die weitere Strecke verläuft durch Olivenhaine, mit Blick auf Elba und einen Korkeichen Wald auf einer herrlichen, ruhigen Straße bergauf bis Sassetta. Weiter geht es über Castagneto Carducci und einem Fotostopp zurück zu unserem Hotel.
5. Tag: Marina di Cecina - Vada - Weißer Strand von Rossignano Solvay - Nibbiaia - Colognole
(ca. 50 km, 550 hm)
Nach dem Verladen unseres Gepäcks, radeln wir im Naturschutzgebiet Tomboli durch einem herrlichen Pinienwald bis Marina di Cecina. Über Vada geht es immer wieder am Meer entlang, bis zum schneeweißen Strand von Rossignano Solvay. Unser letzter Anstieg bietet uns dann nochmal eine schöne Strecke mit Meerblick nach Nibbiaia. Nach einer Abfahrt auf kleinen Nebenstraßen mit schöner Aussicht erwartet uns der Bus für die Heimreise.
Unsere Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus
- 4 x HP in einem typischen
italienischen 4-Sterne-Strandhotel, 100 m zum Meer
- Wellness Bereich
- Pool & Sauna
- Radreiseleitung Walter Ferstl
(fährt ohne E- Bike)
Kempten Eisstadion (Memminger Straße)