Westliche Toskana und Elba - Zwei Paradiese – eine Tour



Wir haben für Sie zwei der schönsten Radtouren Italiens verbunden.
Obwohl Elba zum Toskanischen Archipel gehört, unterscheidet die Insel doch einiges in der geologischen Beschaffenheit vom Festland.
Auf dieser Tour wird alles geboten, von Weinkultur bis traumhafte Strände, von Berglandschaft bis sanfter Hügellandschaft.  Die Toskana ist bekannt für Pinien, Zypressen, Olivenbäume und Weinreben. Wir beradeln die schönsten Gebiete wie die Maremma im Süden und die Etruskische Riviera, die sich von Livorno bis Piombino entlang der Küste erstreckt. Von dort setzen wir mit der Fähre nach Elba über. In den stark zerklüfteten Küsten bieten sich traumhaft schöne Buchten und Strände zum Baden an.
Da sowohl die Küste, als auch das Landesinnere hügelig verläuft, ist gute Kondition und gutes Material von Vorteil.


1. Tag  Anreise Raum San Vincenzo

2. Tag  Rundtour in der Maremma  (ca. 45 bzw. 65 km)
Wir befinden uns in der Maremma, die einst von den Etruskern besiedelt wurde. Das archäologische Museum in Vetulonia liefert die Beweise dafür. Die Grabfunde in Necropoli Etrusca sind oft mit wertvollen Grabbeigaben versehen.
Um in die verschlafen wirkenden Hügel- dörfer zu gelangen, bedarf es einiger Kon- dition. Auch der Weg zur Küste führt nicht über ebenes Gelände.

3. Tag  Etruskische Riviera, Überfahrt Elba (ca. 50 km)
Ein stetes, leichtes Bergauf und Bergab bestimmt auch die heutige Radetappe.
Kurz nach San Vincenzo verlassen wir das Küstengebiet und radeln ins Landesinnere.
Schattige Pinienwälder und grüne Hügel charakterisieren die typisch toskanische Landschaft. Ein Großteil des Gebietes wird landwirtschaftlich genutzt.
Wir durchradeln die Weinstraßen, und genießen die Gegend, die für toskanische Verhältnisse nicht zu bergig ist. Traditionsreiche Ortschaften zeugen von einer langen Vergangenheit.
In Piombino verabschieden wir uns vom Festland und setzen mit einer ca. einstündigen Fährüberfahrt nach Elba, dem einstigen Exil Napoleons, über.
Unser Zielhafen ist die Hauptstadt Portoferraio – die einzige Stadt der Insel.

4. Tag  Nordöstliches Elba   (ca. 45 km)
Heute erkunden wir per Rad den Nordosten der Insel, wo eine eisenhaltige Röte durch die immergrüne Macchia, das ist der  niedrige Buschwald, schimmert.
Von der Antike bis in das späte 20. Jhd.  wurde hier Eisen abgebaut. Dann wurde die letzte Mine stillgelegt, weil billiges Importeisen den Abbau unrentabel ge- macht hat. Die Hügel werden von Zypressen, Olivenhainen und Pinien überzogen. Hier sind die Kliffformationen weniger ausgeprägt als im Westen und neigen sich eher sanft dem Meer zu. In malerischen Küstenstädtchen wie Rio Marina und Cavo stehen großzügige Villen, die die Bosse der Eisenminen ihr Eigen nannten. Cavo liegt übrigens nur 5,5 km vom Festland entfernt. Wir verlassen die Küste wieder und radeln über das Castello del Volterraio, einer beeindruckenden Festungsruine, zurück zu unserem Ausgangspunkt Rio Marina.

5. Tag  Halbinsel Calamita (ca. 35 km)
Auf der, im Südosten gelegenen Halbinsel, herrscht seit der Schließung der Eisenminen eine idllische Ruhe. Am Strand von Naregno beginnen wir den neuen Radtag, an dem wir den Monte Calamita umrunden. Nach wenigen Kilometern erreichen wir die hübsche Ortschaft Capoliveri. Deren Einwohner sind seit jeher bekannt sind für Stolz, Mut und Sturheit. Sogar Napoleon schaffte es nur unter Gewaltanwendung die Steuern der hiesigen Bevölkerung einzutreiben. Wir radeln meist auf gut befahrbaren Straßen entlang der Küste, wobei sich Schotter und Asphalt wechseln. Wir durchradeln den Nationalpark, der eine mannigfaltige Fauna und Flora aufweist.

6. Tag  Westliches Elba (65 km, bzw. 40 km ohne den 1. Anstieg)
Den heutigen Tag starten wir an der Südküste in Marina di Campo. Der Ort besitzt den größten Strand der gesamten Insel. Um an die Nordküste zu gelangen haben wir einen steileren Anstieg zu bewältigen, werden dafür aber mit wun- derbaren Ausblicken und uralter Kultur belohnt.
Über traditionelle Bergdörfer wie Poggio und Marciana kommen wir wieder zur Küstenstraße wo wir das glasklare Meer im Visier behalten. Schöner kann Radfahren gar nicht sein. Meer und Strand, gebrochen von spektakulären Felseinschnitten auf der einen Seite, und zur Anderen die paradiesische Kulisse der Insel. Vorbei an traumhaften Stränden, die zu einem Sprung ins Nass einladen erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.

7. Tag  Heimreise

Unsere Leistungen:

- Fahrt im modernen Fernreisebus
- 6 x HP in Mittelklasse-Hotels
- Fährüberfahrten Elba
- Reiseleitung & Veranstalter Alex

Zustiege

Kempten Eisstadion (Memminger Straße)

RAD Westliche Toskana und Insel Elba


Do. 10.04. bis Mi. 16.04.2025
ab 1174,- €
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